Neuer Gerätewagen für Feuerwehren im Kreis Soest
Lange Einsätze ohne Pause? Für die Feuerwehren im Kreis Soest gibt’s jetzt Unterstützung: Ein neuer Gerätewagen mit Toiletten, Waschstation und mehr sorgt für Hygiene und Komfort – stationiert in Anröchte, einsatzbereit im ganzen Kreis.
Veröffentlicht: Dienstag, 07.10.2025 13:02
Kreis Soest investiert in Hygiene und Komfort für Einsatzkräfte
Lange Einsätze ohne Pause – das gehört für viele Feuerwehrleute im Kreis Soest zum Alltag. Doch künftig müssen sie dabei nicht mehr auf grundlegende Bedürfnisse verzichten: Der Kreis Soest hat einen neuen Gerätewagen Betreuung-Sanitär-Hygiene angeschafft.
Mobile Toiletten und Waschstation an Bord
Das Sonderfahrzeug bietet alles, was Einsatzkräfte bei längeren Einsätzen brauchen: Zwei mobile Toiletten, eine Waschstation, Tische, Bänke und weiteres Material für den Betreuungsbereich. Durch den modularen Aufbau können zusätzlich Rollcontainer mit Heizungen, Zelten, Strom oder Sanitärtechnik ergänzt werden, je nach Einsatzlage.
Stationiert in Anröchte, nutzbar im ganzen Kreis
Der Gerätewagen steht künftig bei der Feuerwehr Anröchte. Er kann aber von allen Feuerwehren im Kreis Soest angefordert werden – oder auch überörtlich, wenn der Katastrophenschutz das erfordert.
„Sicherheit und Gesundheit stehen im Mittelpunkt“
Kreisbrandmeister Thomas Wienecke und der stellvertretende Kreisbrandmeister Meinhard Reinecke zeigten sich bei der Vorstellung des Fahrzeugs erfreut über die Investition. Reinecke betonte:
„Neben der aktuellen Technik für einen schnellen Einsatzerfolg steht der Unfall- und Gesundheitsschutz der Einsatzkräfte an erster Stelle. Und dafür ist der Gerätewagen ein weiterer Baustein.“
Auch die zuständige Dezernentin Ricarda Oberreuter hob die Vorteile hervor:
„Die modulare Technik ermöglicht es, schnell auf verschiedene Einsatzlagen zu reagieren. Besonders bei längeren oder größeren Einsätzen ist der neue Gerätewagen eine große Hilfe.“
Mit dem neuen Fahrzeug stärkt der Kreis Soest die Ausstattung seiner Feuerwehren – und sorgt dafür, dass die Einsatzkräfte auch in Ausnahmesituationen gut versorgt sind.