Nur ein Viertel hat ein Testament

Es ist nie zu früh, sich um seinen Nachlass zu kümmern - sagt der Erbrechtsexperte Dr. Siegfried Goeppentin aus Soest. Bereits ab dem Alter von 16 Jahren können Jugendliche ihren Nachlass regeln.

Ein Notfallordner, ein Testament und die Regelung des digitalen Nachlasses - alles Themen, mit denen wir uns dringend befassen sollten. Das rät zumindest der Erbrechtsexperte Dr. Siegfried Goeppentin aus Soest. Der Notar und Erbrechtsanwalt sagt, gerade wenn es komplizierte Lebensumstände gibt wie Patchwork-Familien oder Kinderlose, unverheiratete Paare gibt, sollten die Menschen sich nicht darauf verlassen, dass die gesetzliche Erbfolge zielführend ist.

Erbe ohne Notar regeln

Wer lieber ohne einen Anwalt seinen Nachlass regeln möchte, der kann sich Hilfestellung mit dem Nachlass- oder Vorsorge-Set der Stiftung Warentest holen. Auch das Justizministerium bietet eine Broschüre zum Thema an.

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