
Kultur und Werbung Lippstadt reagiert auf Kritik
Seit dem 12. September läuft eine Petition, die eine Neubewertung des Ponyreitens auf der Herbstwoche fordert. Die KWL als Veranstalter der Herbstwoche nimmt die Kritik ernst und reagiert auf die anhaltende Diskussion. Demnach soll das Thema in der Herbstwochenkommission mit höchster Priorität besprochen werden. Dort sollen Entscheidungen über die Zukunft des Ponyreitens getroffen werden, heißt es.
"Wir nehmen die Kritik ernst und werden uns innerhalb der Kommission für eine zukunftsfähige Lösung einsetzen. Uns ist wichtig, den gesellschaftlichen Wandel wahrzunehmen und in die Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Die Herbstwoche soll ein Fest für alle Generationen bleiben – gleichzeitig wollen wir sensibel und verantwortungsbewusst handeln", erklärt Christoph Hermes, Veranstaltungsleiter der KWL.
Wohl keine kurzfristen Programmänderungen in Lippstadt
Die bestehenden Verträge mit dem Anbieter des Ponyreitens wurden bereits lange vor der Veranstaltung geschlossen. Kurzfristige Änderungen waren in diesem Jahr daher nur schwer umsetzbar. Für die kommenden Jahre wird das Thema jedoch neu bewertet.
Ergebnisse der Neubewertung des Programms in Lippstadt werden zeitnah erwartet
Nach der Sitzung will die KWL die Öffentlichkeit zeitnah über die Ergebnisse und mögliche Konsequenzen informieren.
Hintergrund: Ponyreiten auf der Lippstädter Herbstwoche sorgt für Diskussionen
Tradition oder Tierquälerei? Das Ponyreiten auf der Herbstwoche in Lippstadt sorgt für Diskussionen. Es läuft eine Petition dagegen. Mehr Infos zu den Hintergründen lest ihr in diesem Artikel von uns.