Positive Entwicklung auf Arbeitsmarkt im Kreis Soest

Trotz Corona-Pandemie und Krieg in Europa bleibt der Arbeitsmarkt im Kreis Soest stabil. Die Agentur für Arbeit Meschede-Soest zieht eine positive Jahresbilanz. Der Fachkräftemangel bleibt aber ein Problem.


Eine auslaufende Coronapandemie und ein Krieg in Europa. Das sind keine guten Voraussetzungen für einen stabilen Arbeitsmarkt. Trotzdem zieht die Agentur für Arbeit Meschede-Soest eine positive Jahresbilanz für den Kreis Soest. 2022 haben sich rund 750 Menschen im Kreis Soest weniger arbeitslos gemeldet als im Jahr zuvor. Die Schwerpunkte der Beschäftigung im Kreis Soest liegen sowohl im produzierenden Gewerbe als auch im Dienstleistungsbereich. Den Fachkräftemangel spürten inzwischen aber alle Branchen, so Oliver Schmale, Leiter der Agentur für Arbeit Meschede-Soest.

Fachkräftemangel bleibt Problem im Kreis Soest

Beim Blick auf das neue Jahr, sei aber vor allem der Fachkräftemangel ein Problem, heißt es von der Agentur für Arbeit. Dieser müsse 2023 verstärkt bekämpft werden. Es müsse vor allem auf die Qualifizierung der Arbeitslosen gesetzt werden, aber auch auf die Weiterbildung von Arbeitnehmern. Am Ende müssten aber auch Fachkräfte aus dem Ausland kommen.

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