Reaktionen zum Waldbrand in Warstein

Zwischen Sichtigvor und Allagen haben gestern mehrere hundert Quadratmeter Wald gebrannt. Die Nachlöscharbeiten haben sich bis in den Abend gezogen.

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Gegen 11:45 Uhr wurde die Feuerwehr Warstein zu einer zunächst "unklaren Rauchentwicklung" im Bereich des Höhenweg in Warstein-Allagen alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich die Lage eines ausgedehnten Waldbrandes dar. Unverzüglich wurden Einsatzkräfte nachalarmiert. Es brannten ca. 800qm Waldfläche. Die Löscharbeiten - welche sich bis tief ins Unterholz erstrecken - wurden durch die Hanglage, sowie den immer wieder auffrischenden Wind erschwert. Mehrere Drohnen erkundeten das Waldgebiet mit Wärmebildkameras aus der Luft. Die Polizei unterstützte bei den Löscharbeiten mit einem Hubschrauber mit Löschwasserbehälter. Im Einsatz befanden sich ca. 160 Einsatzkräfte der Feuerwehr aus dem gesamten Kreisgebiet, des Rettungsdienstes, der Polizei und von Hilfsorganisationen. Mit vereinten Kräften konnte das Feuer am Abend gelöscht werden.

Kreisbrandmeister Thomas Wienecke geht davon aus, dass Waldbrände in Zukunft keine Seltenheit mehr sind.

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Der Warsteiner Bürgermeister Thomas Schöne sieht das ähnlich. Er sagt, dass der Klimawandel ein Problem ist.

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