
Rettungshunde-Übung am Flughafen PAD/Lippstadt
Am Flughafen Paderborn/Lippstadt haben Feuerwehr und DRK-Rettungshundestaffel gemeinsam in realistischen Szenarien nach vermissten Personen gesucht. Die Übung stärkte die Zusammenarbeit und verbessert die Einsatzbereitschaft für den Ernstfall vor Ort.
Veröffentlicht: Mittwoch, 24.09.2025 05:33
Übung am Flughafen Paderborn/Lippstadt: Szenarien & Ablauf
Am Flughafen Paderborn/Lippstadt fand eine groß angelegte Übung statt, bei der die Flughafen-Feuerwehr und die DRK-Rettungshundestaffel Paderborn gemeinsam in verschiedenen realistischen Szenarien nach vermissten Personen suchten. Die Rettungshunde arbeiteten in Flugzeugwracks, auf freiem Gelände und in Gebäuden. Ziel war es, die Such- und Rettungseinsätze unter erschwerten Bedingungen durchzuführen, wie sie auch im Ernstfall auftreten könnten.
Die Szenarien forderten von Hunden und Führern hohe Konzentration und körperliche sowie psychische Belastbarkeit. Geländewechsel, unterschiedliche Umgebungen und strukturelle Hindernisse wurden bewusst eingebaut, um die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit des Teams zu testen. Die Zeitkomponente spielte eine entscheidende Rolle: Schnelles Handeln, klares Kommando und gutes Zusammenspiel waren unerlässlich, um das Ziel – das Auffinden und Retten von Personen – zu erreichen.
Wichtig für den Katastrophenschutz
Die gemeinsame Übung von Feuerwehr und Rettungshundestaffel in Paderborn/Lippstadt ist von hoher Bedeutung für den Katastrophenschutz und die Sicherheit rund um den Flughafen. Durch die gezielte Kooperation wird gewährleistet, dass Einsatzkräfte nicht isoliert agieren, sondern effektiv verzahnt arbeiten können. Im Ernstfall können so doppelte Abläufe vermieden und Reaktionszeiten verkürzt werden.
Für die Bevölkerung und Reisende in der Region bedeutee dies erhöhte Sicherheit: Der Flughafen als Verkehrsknotenpunkt birgt spezifische Risiken – seien es Notlandungen, Zwischenfälle auf dem Vorfeld oder Schadensereignisse in Infrastrukturbereichen. Die Übung verbessert die Fähigkeit der Einsatzkräfte, mit solchen Situationen professionell umzugehen und Menschenleben zu retten, heißt es von den Verantwortlichen.