Rettungskräfte im Kreis Soest haben immer mehr Einsätze

Immer mehr Einsätze und immer neue Gefahrenlagen - darauf müssen sich die Rettungskräfte im Kreis Soest einstellen.

© Symbolbild / Canva

Das war ein Thema beim Frühjahrsempfang des Kreises Soest und des Kreisfeuerwehrverbandes. Landrätin Eva Irrgang bedankte sich dabei bei den Einsatzkräften und blickte gemeinsam mit den Wehrführungen auf neue Herausforderungen. Im vergangenen Jahr gab es zwei Lagen, die besondere Aufmerksamkeit der Einsatzkräfte forderten: Das Februar-Unwetter mit heftigem Sturm, bei dem knapp 1.000 Einsatzkräfte rund 420 Einsätze abarbeiteten. Im Mai zog dann der Tornado über Teile von Lippstadt. Hier wurden ca. 850 Einsatzkräfte aus dem Kreis Soest eingesetzt. Aber: Nicht nur Extremwetterlagen häufen sich, auch die Einsatzzahlen steigen an: auf inzwischen über 4-Tausend pro Jahr. Landrätin Eva Irrgang dankte den Einsatzkräften für die Leistungen für das Gemeinwohl. Sie wisse, dass sie auf Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, die Hilfsorganisationen vor Ort, das THW und den Katastrophenschutz zählen könne. Finanziell unterstützt vom Land schaffe man das nötige Material an, um immer häufiger auftretenden Unwetterlagen zu begegnen.

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