Gerade im Sommer besuchen viele Menschen Schwimmbäder, denn dort kann man sich sicher abkühlen und ein paar Bahnen ziehen. Damit das auch weiterhin so bleibt, werden an vielen Stellen im Kreis Soest Rettungsschwimmer gesucht. Entsprechende Fachkräfte zu finden, ist eine große Herausforderung, sagt Timo Schirmer, Geschäftsführer vom Soester Aquafun. Ein Grund für den Mangel an Schwimmmeistern ist die Corona-Pandemie. Während der Pandemie wurden viel weniger Rettungsschwimmer ausgebildet als sonst, da Bäder geschlossen waren und Kurse ausgefallen sind. Auch in diesem Sommer hat sich die Situation nicht verbessert, obwohl es keine Beschränkungen mehr gab.
Die Zahl, die gesucht wird, nimmt im Grunde immer mehr zu. Wir bieten regelmäßig unsere Kurse an und häufig sind da auch noch Plätze frei. Das heißt, wenn Interesse ist, kann man sich da sehr, sehr gerne mit anmelden und entsprechend schwimmen lernen, mal abseits vom reinen Bahnen ziehen, sondern hin zum Leben retten, so Lars Minden von der DLRG-Ortsgruppe Soest.
Das Rettungsschwimmerabzeichen gibt es in drei Stufen - Bronze, Silber und Gold. Kinder ab 10 Jahren können sich außerdem zum Juniorretter ausbilden lassen. Was genau ihr tun müsst, um Rettungsschwimmer zu werden steht auf der Homepage der DLRG.