Rinderherde in Erwitte fällt Bleivergiftung zum Opfer

Auf einem Bio-Hof in Erwitte ist eine komplette Angus-Rindherde tot.

© Symbolbild, Hellweg Radio

Nach den ersten Todesfällen vor zwei Wochen, fielen dem Hofbetrieber nach und nach immer mehr Tiere mit entsprechenden Symptomen auf. Am Ende mussten auch die letzten Tiere der Herde eingeschläfert werden.

Eine wohl illegal entsorgte Autobatterie hat den Tod der Rinderherde in Erwitte ausgelöst. Die Batterie lag ausgerechnet dort, wo Kleegras wächst, das später zu Tierfutter verarbeitet wird. In der Futterproduktionsanlage konnten nach den ersten Todesfällen Teile der zerschredderten Batterie gefunden werden.

Bis auf weiteres wird es keinen Fleischverkauf mehr geben. Die Kriminalpolizei und das Kreisveterinäramt ermitteln in dem Fall. Bereits verkauftes Fleisch könne bedenkenlos noch gegessen werden, da es vor der Produktion der mit Blei belasteten Futterballen in den Verkauf ging.







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