Saatkrähen bleiben Problem in Soest

Der Kampf gegen die Soester Saatkrähen geht weiter.

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Bürgermeister Eckhard Ruthemeyer hat jetzt eine Unterschriftenliste an die NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser weitergegeben. Betroffene Bürgerinnen und Bürger bitten im Zuge dieser Liste um mehr rechtliche Möglichkeiten, um gegen die Krähen vorzugehen. Denn die Saatkrähen sind geschützte Tiere. In verschiedenen Städten außerhalb NRWs dürfen offenbar härtere Vergrämungsmaßnahmen durchgeführt werden, die in Soest nicht erlaubt sind. Bürgermeister Eckhard Ruthemeyer und die betroffenen Soester hoffen, dass sie wenigstens dort, wo besonders viele Krähen sind, stärker durchgreifen dürfen. Schon seit vielen Jahren leidet die Stadt Soest unter dem Lärm und Dreck der Krähen.