
Übersicht
Die Stadt Soest startet ein neues Förderprogramm für Fassaden, Dächer und Außenanlagen. Bis zu 10.000 Euro Zuschuss sind möglich – etwa für neue Anstriche, Fachwerk-Sanierungen oder die Begrünung von Dächern und Innenhöfen. Wichtig: Das Gebäude darf nicht unter Denkmalschutz stehen, und losgehen darf’s erst nach dem Förderbescheid. Das Ganze gehört zum neuen „Dach- und Fassadenprogramm“ – damit können Eigentümer aktiv zur Altstadtgestaltung beitragen und gleichzeitig die eigene Wohnqualität steigern, heißt es.
Was wird gefördert:
Fassaden: Putzsanierungen, Neuanstriche, Restaurierungen, Rückbau von Verkleidungen, Sanierung von Fachwerk sowie dauerhafte Begrünungen.
Dächer: Erneuerung der Dacheindeckung, dauerhafte Dachbegrünungen.
Außenanlagen: Naturnahe Gestaltung von Innenhöfen und Vorgärten, Entsiegelung versiegelter Flächen.
Voraussetzungen
Die Gebäude dürfen nicht unter Denkmalschutz stehen. Mit der Maßnahme darf erst nach Erhalt des Förderbescheids begonnen werden. Das Objekt muss im so genannten „Stadterneuerungsgebiet Altstadt“ liegen – eine Karte steht online zur Verfügung. Die Stadt Soest begleitet Antragstellerinnen und Antragsteller durch alle Phasen des Projekts. Von der ersten Beratung über die Antragstellung bis hin zum Nachweis der Verwendung der Mittel steht das Team Sanierungsmanagement in der Geschäftsstelle Klimaschutz beratend zur Seite.
Mehr Infos
„Das Förderprogramm bietet eine einmalige Chance, die eigene Wohnqualität zu steigern und gleichzeitig aktiv zur Stadtgestaltung beizutragen“, sagt Barbara Eickhoff vom Team Sanierungsmanagement der Stadt Soest. Weitere Informationen und Beratung finden Interessierte bei ihr unter 02921 / 103-3126, oder bei Ulrich Schulte-Weber unter 02921/103-3125, oder per E-Mail an sanierung@soest.de. Auch online auf der Seite https://www.soest-saniert.de wird das neue Förderprogramm in der Rubrik „Fördern“ erklärt.