
Nachhaltigkeit ist Thema im Kreis Soest
Nachhaltige und faire Produkte werden - laut einer Studie - im Handel immer stärker nachgefragt. Seit 2015 ist der Umsatz um 70 Prozent gestiegen. Siegel und Labels des fairen Handels werden in der Öffentlichkeit immer bekannter. Nach Lippstadt war Soest die zweite Stadt im Kreis Soest, die Fairtrade Stadt wurde. Danach folgten noch Geseke (2014), Lippetal (2014), Werl (2015), Erwitte (2019) und zuletzt Welver (2022).
Tipps beim Einkaufen
Der Umgang mit Siegeln und Labels wie Fairtrade oder dem Blauen Engel kann für Verbraucher eine Möglichkeit sein, ethisch und umweltbewusst einzukaufen. Hier sind einige Tipps, wie man als Verbraucher am besten damit umgehen kann. Informiere dich über die Bedeutung der Siegel: Recherchiere, was jedes Siegel bedeutet und welche Kriterien erfüllt sein müssen, um es zu erhalten. Die Seite labels-online.de ist eine Verbraucherschützer gemacht Webseite, auf der ihr sehen könnt, welche Label und Siegel tatsächlich verlässlich sind.
Priorisieren
Überlege dir, welche Aspekte dir am wichtigsten sind, z.B. fairer Handel, Umweltfreundlichkeit, Tierwohl oder andere soziale oder ökologische Anliegen. Richte dann deine Einkaufsentscheidungen entsprechend aus.
Häufige Labels
Es gibt einige bekannte Labels wie Fair trade, Bio, MSC (für nachhaltigen Fischfang) und den Blauen Engel. Achte auf diese Siegel, wenn du einkaufst, um sicherzustellen, dass die Produkte bestimmte Standards erfüllen.
Regional und saisonal einkaufen
Kaufe Lebensmittel und Produkte, die lokal und saisonal produziert wurden. Dies reduziert den CO2-Fußabdruck und unterstützt lokale Bauern und Produzenten.
Bildung und Sensibilisierung
Informiere dich regelmäßig über aktuelle Entwicklungen in Bezug auf Siegel und Labels. Der Stand der Zertifizierungen kann sich ändern, und es ist wichtig, auf dem neuesten Stand zu bleiben. Die Verbraucherzentrale NRW bietet dazu regelmäßig Seminare an.