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Soest: Winfried Hagenkötter (Die Linke)
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Soest: Winfried Hagenkötter (Die Linke)

Winfried Hagenkötter tritt als Kandidat für das Amt des Bürgermeisters in Soest an.

Veröffentlicht: Sonntag, 31.08.2025 20:41

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Das Hellweg Radio 180 Sekunden Interview mit Winfried Hagenkötter (Die Linke)

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Das Hellweg Radio 180 Sekunden Interview
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Mein Weg in die Politik:

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Ursprünglich seit den 1990er Jahren einfaches Mitglied bei den Grünen, trat ich wegen der Haltung zu den Kriegen in Ex-Jugoslawien und dem Festhalten an den Hartz-Gesetzen nach dem Ende der Schröder-Regierung aus der Partei aus. Mit Gründung der Partei Die Linke im Jahr 2007 trat ich dort ein und wurde auch direkt politisch und insbesondere kommunalpolitisch tätig. 2009 wurde ich in den Stadtrat von Soest gewählt und bin seit dem Fraktionsvorsitzender.

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Ich kandidiere, weil:

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Ich möchte mich für mehr soziale Gerechtigkeit einsetzen, zum Beispiel, dass der SoestPass ausgeweitet wird und der Einsatz auch für das AquaFun, VHS und Musikschule gilt und dort weitere Vergünstigungen erfährt. Den öffentlich geförderten Wohnungsbau möchte ich voranbringen und mehr Wohnraum auch für größere Familien schaffen, den es so sonst in der Stadt gar nicht mehr gibt. Dringend muss eine 2. Gesamtschule her, z.B. durch Umwandlung der Sekundarschule, denn Schüler*innen sollten von Anfang an alle Chancen auf einen höheren Bildungsabschluss haben. Bildung sollte gebührenfrei sein - KiTas, OGS und die Mittagessen für alle Kinder kostenlos sein. Ein Kinder- und Jugendparlament möchte ich einrichten, um Kinder und Jugendlichen eine Stimme und echte Mitwirkung an den Entscheidungen in unserer Stadt zu geben. Zur Verbesserung des innerstädtischen Mikroklimas soll der Soestbach im Bereich der Dominikanerstraße freigelegt werden, mit Uferbewuchs und Aufenthaltstreppe. Kein pseudo-touristischer Graben mit grünem Blick auf den unten liegenden Bach, sondern eine großflächige Freilegung von Sport Lobenstein bis zur Nötten-Brüder-Wallstraße. Mehr ÖPNV und Fahrradverkehr sollen die Innenstadt von Autoverkehre befreien, sodass Besucher*innen der Innenstadt außerhalb der Altstadt parken und alternativ den ÖPNV nutzen. Die "Schleifenlösungen" sollten fallen gelassen werden und stattdessen diese Straßen in Sackgassen enden, damit ein Durchqueren der Innenstadt verhindert wird.

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Dieses Wahlversprechen halte ich auf jeden Fall ein:

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- SoestPass ausweiten

- mehr sozialen Wohnungsbau

- 2. Gesamtschule

- Eltern mit einem Jahreseinkommen von bis zu 50.000 Euro von KiTa-, OGS-Gebühren freistellen

- ein Kinder- und Jugendparlament einrichten

- die Freilegung des Soestbach im Bereich Dominikanerstraße beginnen

- die Mobilitätswende voranbringen

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