Soester Start Up entwickelt Programm für Restaurantbesuch

Wer bei uns im Kreis Soest ins Restaurant möchte, muss seine persönlichen Daten hinterlassen.

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Das Soester Start Up Spot AR hat jetzt die Plattform Gastroident entwickelt, die die Datenerfassung digital und sicher machen soll. Entwickler Dennis Wiosna sieht vor allem einen Vorteil für die Gastronomen, denn sie müssen sich nicht von jedem Kunden einen Zettel ausfüllen lassen. Das erfordere viel Management, um das sich durch die Plattform jetzt niemand mehr kümmern muss. Die Anwendung ist kostenlos und läuft über einen QR-Code. Den QR-Code im Restaurant kann man dann scannen und seine Daten, die durch die Coronakrise beim Restaurantbesuch angegeben werden müssen, im Handy eingeben. Bei einem erneuten Restaurantbesuch sind sie dann schon gespeichert. Außerdem bietet die Plattform den Vorteil, dass auch das Servicepersonal keinen Einblick in die Daten hat. Erst wenn es wirklich einen konkreten Coronafall gibt, können Restaurantbetreiber auf die Daten zugreifen. Nach vier Wochen werden die Daten wieder gelöscht. Das Gute: Es gibt keine App, die man sich runterladen muss. Es reicht, in den mitmachenden Restaurants den QR-Code zu scannen. Einige Restaurants im Kreis Soest machen mit, aber auch im Rest von Deutschland ist das Programm gut angekommen, zum Beispiel in München im Englischen Garten. Wie das genau funktioniert, könnt ihr euch in unserer Insta- und Facebookstory angucken. Die Website gibt es hier: https://www.gastroident.de.