
SOfia ist der neue Kleinbus, der ab Ende Juni über die Straßen in Soest fährt. SOfia fährt autonom, es gibt keinen Fahrer mehr. Nur noch einen Sicherheitsfahrer gibt es an Board, die dann im Notfall eingreifen können. Muss SOfia zum Beispiel scharf bremsen, weil eine Person vor dem Bus herläuft, dann kann sie nur vom Sicherheitspersonal wieder zum Fahren gebracht werden. Es passen bis zu sechs Fahrgäste rein, das Mitfahren ist kostenlos. Die Route ist dabei klar begrenzt. SOfia wird zwischen Bahnhof und Blindenschule pendeln. Sie fährt im Betrieb sechs km/h schnell. Sie ist barrierefrei. Und jetzt zum Namen: SOfia steht für "Soest fährt inklusiv & autonom". Das ganze ist Teil eines Forschungsprojektes von der Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH (RLG) und des Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), unterstützt vom Kreis Soest und der Soest. In der Entwicklung wurde viel Wert auf das Thema Inklusion gelegt. Deshalb pendelt der Bus auch zwischen Bahnhof und Blindenschule.


