Sparkassen-Fusion rückt näher

Die Sparkassen Soest/Werl und Lippstadt wollen am Freitag ihre Fusion abschließen. Für Kunden ändern sich ein paar kleinere Dinge.

Diese Woche soll es soweit sein: Die beiden Sparkassen Lippstadt und Soest-Werl wollen ihre Fusion besiegeln und die Verträge unterschreiben. Alle Spar- und Darlehnsverträge sollen nach der Fusion unverändert gültig bleiben. Dennoch muss sich ein Teil der Kunden auf Änderungen einstellen. Bei so einer Fusion gibt es immer eine aufnehmende Bank, in diese aufnehmende Bank wird die andere Bank integriert. Wichtig: für die Kunden der aufnehmenden Bank würde sich nichts ändern. Für die Kunden der anderen Bank aber schon, denn die würden eine neue persönliche IBAN-Nummer bekommen und sie müssten sich auch an die BIC der aufnehmenden Bank gewöhnen. Die Sparkasse Soest/Werl hat zum Beispiel 75.000 Kunden mit einem privaten Giro-Konto - bei der Sparkasse Lippstadt sind es etwas weniger hier zählt mann 66.000 Tausned Kunden. Und auch Firmen müssen dann ihr Briefpapier ändern, wenn dort Kontoverbindungen angegeben sind. Oder auch ihre Internetseite anpassen. Und die Bank wird ja auch einen neuen Namen bekommen. Und auch das muss ja dann an vielen Stellen geändert werden.

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