Spaziergang für den Frieden in Lippstadt

In Lippstadt ist am Sonntag ein deutliches und friedliches Zeichen gegen Gewalt gesetzt worden. Nach Angaben der Polizei waren am Ende rund 2000 Menschen auf der Straße unterwegs - ursprünglich angenommen worden waren 200.

Letzte Woche Sonntag war ein 32-Jähriger auf der Poststraße in Lippstadt ins Koma geprügelt worden, als er einen Streit schlichten wollte. Seine lebensgefährliche Verletzung war der Auslöser für den Marsch für Frieden und Zivilcourage. Er wurde von einer Facebookgruppe als Spaziergang für ein buntes und gewaltfreies Lippstadt ins Leben gerufen und auch organisiert und angemeldet. Am Ende marschierten gestern vom Bernhardbrunnen bis zum Grünen Winkel gut 2000 Menschen mit.

Weitere Meldungen