Anzeige
Stadt Warstein setzt auf Pfandringe
© Stadt Warstein
Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, Pfandflaschen und -dosen nicht in öffentlichen Mülltonnen und Grünanlagen zu entsorgen, sondern die Flaschen in den Pfandringen abzustellen.
Teilen:

Stadt Warstein setzt auf Pfandringe

In Warstein und Belecke stehen jetzt Pfandringe an öffentlichen Plätzen. Damit will die Stadt Pfandsammler unterstützen und die Umwelt sauber halten. So funktioniert das neue System.

Veröffentlicht: Mittwoch, 16.07.2025 04:44

Anzeige

Neue Vorrichtungen sollen Umwelt schützen und Bedürftigen helfen

Anzeige

In Warstein und Belecke sind jetzt sogenannte Pfandringe an öffentlichen Plätzen angebracht worden. Die Stadt möchte damit verhindern, dass Pfandflaschen im Müll oder der Natur landen – und gleichzeitig Menschen unterstützen, die Pfandflaschen sammeln.

Anzeige

Flaschen einfach abstellen

Anzeige

Die Pfandringe sind an Masten befestigt und funktionieren ähnlich wie ein Flaschenkasten: Wer seine leeren Flaschen oder Dosen nicht selbst im Supermarkt abgeben möchte, kann sie dort einfach und sichtbar abstellen. So landen sie nicht im Müll – und können von Pfandsammlerinnen und -sammlern hygienisch und einfach mitgenommen werden.

Anzeige
Stadt Warstein setzt auf Pfandringe
© Stadt Warstein
Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, Pfandflaschen und -dosen nicht in öffentlichen Mülltonnen und Grünanlagen zu entsorgen, sondern die Flaschen in den Pfandringen abzustellen.
Anzeige

Erste Standorte festgelegt

Anzeige

In Warstein findet ihr die Pfandringe an diesen drei Stellen:

  • an der Wartehalle an der Hauptstraße
  • am Marktplatz
  • am Dr. Segin-Platz

In Belecke stehen sie am Wilkeplatz und an der Buswartehalle „Neue Aula“. Sollten die Ringe gut angenommen werden, will die Stadt das Angebot weiter ausbauen.

Anzeige

Unterstützung und Umweltschutz

Anzeige
„Auch in unserer Stadt gibt es Menschen, die auf das Sammeln von Pfandflaschen angewiesen sind. Wir wollen ihnen das erleichtern – und gleichzeitig ein Zeichen für Umwelt- und Ressourcenschutz setzen“, sagt Bürgermeister Thomas Schöne.

Die Initiative wurde bereits im Frühjahr von ihm angestoßen. Projektleiter Markus Teutenberg vom Bereich Klima, Energie und Mobilität ergänzt:

„Trotz Pfandsystem landen Flaschen und Dosen immer wieder in der Natur oder im Müll. Die Pfandringe sollen dabei helfen, bewusster mit Ressourcen umzugehen.“
Anzeige
Anzeige
Anzeige