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Stadt Werl investiert weiter in Notfallvorsorge
© Stadt Werl
Auf dem Foto von links: Fachbereitsleiterin Iris Bogdahn, Wehrleiter Karsten Korte, Bürgermeister Torben Höbrink, Allgemeine Vertreterin Alexandra Kleine, Abteilungsleiterin Clarissa Stich, Jan Schumacher von der Löschgruppe Büderich und Löschgruppenführer Tobias Reuther.
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Stadt Werl investiert weiter in Notfallvorsorge

Sie hat heute (15.5.) zwei mobile Notstromaggregate an die Freiwillige Feuerwehr übergeben.

Veröffentlicht: Mittwoch, 15.05.2024 15:45

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Es ist die Vorbereitung auf ein Szenario, das am besten niemals eintritt: Die Stadt Werl hat zwei mobile Notstromaggregate an die Freiwillige Feuerwehr übergeben. Die Notstromaggregate sind ein wesentlicher Bestandteil des sogenannten Leuchtturmkonzepts. Dabei geht es zum Beispiel um den Fall eines längeren, flächendeckenden Stromausfalls. Für beide Geräte investierte die Stadt insgesamt 276.000 Euro. Ein mobiles Notstromaggregat soll in der Hauptwache der Feuerwehr im Stadtzentrum stationiert werde. Der Standort des zweiten mobilen Gerätes sei dagegen noch nicht abschließend entschieden.

Für einen längeren, flächendeckenden Stromausfall sollte aber auch jeder zu Hause selbst vorbereitet sein, heißt es. Tipps dazu findet ihr HIER von der Stadt Werl und HIER vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

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„Die Anschaffung dieser zwei mobilen Notstromaggregate stärkt die Sicherheit unserer Bürger. Außerdem erweitern die Geräte die Leistungsfähigkeit unserer Freiwilligen Feuerwehr",

kommentierte Bürgermeister Torben Höbrink.

„Es zeigt unsere Entschlossenheit, die Feuerwehr und den Katastrophenschutz zu stärken und unsere Stadt auf potenzielle Notfälle bestmöglich vorzubereiten."

Die neuen Aggregate sind Teil eines breiter angelegten Engagements der Stadt, die Notfallvorsorge zu verbessern und die Resilienz gegenüber Krisen zu erhöhen. Es wird nicht nur die Verfügbarkeit von Strom in Notfallsituationen sicherstellen, sondern auch die Effektivität der Einsatzkräfte bei der Bewältigung von Herausforderungen in Großeinsätzen weiter optimieren.

„Jedes Gerät verfügt über 100 kVA und besitzt Potenzial, um bei 80-prozentiger Beanspruchung Strom mit einer Tankfüllung für 10 Stunden zu produzieren. Das ist schon eine enorme Leistungskraft. Darüber hinaus verfügen die dazugehörenden Lichtmasten über eine Leuchtkraft, die ein ganzes Fußballfeld ausleuchten könnten. Dies ist insbesondere bei Großeinsätzen künftig eine große Hilfe“,

schildert Wehrleiter Karsten Korte die technischen Fähigkeiten. 

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