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Stellenabbau bei Infineon: 50 Stellen in Warstein betroffen
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Stellenabbau bei Infineon: 50 Stellen in Warstein betroffen

Beim Halbleiterhersteller Infineon sollen bis zu 1.400 Stellen abgebaut und nochmal so viele in andere Länder verlagert werden. Jetzt ist klar: Am Standort Warstein-Belecke sind 50 Stellen betroffen.

Veröffentlicht: Montag, 12.08.2024 14:52

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Stellenabbau bei Infineon in Warstein-Belecke: 50 Arbeitsplätze betroffen

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Beim Halbleiterhersteller Infineon sollen 1.400 Stellen weltweit abgebaut und nochmal genauso viele von Hochlohnländern in andere Länder verlagert werden.

Jetzt ist klar: Am Standort Warstein-Belecke sind 50 Mitarbeitende betroffen, so ein Unternehmenssprecher gegenüber Hellweg Radio. In welchen Bereichen die Stellen abgebaut werden, sei noch nicht klar.

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Keine betriebsbedingten Kündigungen - freiwillige Beendigung oder Altersteilzeit

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Es werde auch in Warstein-Belecke keine betriebsbedingten Kündigungen geben, so das Unternehmen. Genutzt würden stattdessen die natürliche Fluktuation, Angebote für eine freiwillige Beendigung von Arbeitsverhältnissen und die Altersteilzeit. Die individuellen Gespräche dazu sind für frühestens Mitte September geplant, so das Unternehmen.

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Neubau in Warstein-Belecke soll Wettbewerbsfähigkeit stärken

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In Warstein-Belecke entsteht gerade ein Neubau für Infineon für mehrere Millionen Euro. Diese Investition soll laut Infineon Teil des Programms sein, mit dem die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens gestärkt und ausgebaut wird. Der dazugewonnene Platz sei nicht nur für Büros, sondern auch für Labore, die neuen Techniken unterstützen können. Somit soll Warstein weiter Innovations-Standort des Unternehmens bleiben. In den nächsten zwei Monaten sei geplant, weitere Informationen zu den Veränderungen bekannt zu geben. Jochen Hanebeck, Vorstandsvorsitzender von Infineon, äußerte sich wie folgt:

In einem nach wie vor herausfordernden Marktumfeld behauptet sich Infineon weiterhin gut. Angesichts der anhaltend schwachen gesamtwirtschaftlichen Dynamik überlagern die Bestände an vielen Stellen die Endnachfrage. Neben dem Management des aktuellen Nachfragezyklus arbeiten wir im Rahmen unseres Strukturverbesserungsprogramms „STEP UP“ weiter an der Stärkung unserer Wettbewerbsfähigkeit. Gleichzeitig werden wir Innovationen noch schneller zu unseren Kunden bringen sowie die Digitalisierung und Dekarbonisierung weiter vorantreiben.
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