Tödlicher Unfall auf der A44: Verfahren eingestellt

Nach einem tödlichen Unfall auf der A44 Anfang März wurde ein Verfahren gegen einen 66-jährigen Mann aus Paderborn eingeleitet. Ein Gutachten entlastet jetzt den Fahrer. Trotzdem bleibt die Frage zu klären, warum der Verstorbene über die Autobahn gelaufen ist.

© Hellweg Radio / Symbolbild

Am 06.03.2021 ereignete sich am Abend auf der A44 bei Anröchte ein tödlicher Verkehrsunfall. Ein Autofahrer aus Paderborn hatte auf dem linken Fahrstreifen der Autobahn einen Fußgänger erfasst und getötet. Das Verfahren gegen den 66-jährigen wurde jetzt eingestellt, denn in einem Gutachten wurde festgestellt, dass es für ihn ein unabwendbares Ereignis war. Jetzt versucht die Staatsanwaltschaft die Frage zu klären, warum der betrunkene Fußgänger, ein 28-jähriger Mann aus Polen, überhaupt über die Autobahn gelaufen ist und ermittelt gegen die Männer, die zuvor mit ihm im Auto gesessen hatten. Hier soll es zu einem Streit gekommen sein, daher soll jetzt geklärt werden, ob der Mann freiwillig aus dem Auto ausgestiegen ist oder, ob er am Parkplatz in Berge rausgeschmissen wurde.

Weitere Meldungen