Torben Höbrink: Erneute Kandidatur in Werl

Immer mehr Bürgermeister im Kreis Soest geben bekannt, ob sie im kommenden Jahr erneut zur Kommunalwahl antreten wollen. Jetzt hat auch der Werler Bürgermeister Torben Höbrink seine Entscheidung verkündet.

© Torben Höbrink

Der amtierende Werler Bürgermeister, Torben Höbrink, stellt sich im kommenden Jahr wieder zur Wahl. Im Gespräch mit Hellweg Radio erläuterte Höbrink seine Beweggründe. Besonders wichtig sei ihm, die aktuelle Stadtentwicklung in Werl weiter zu begleiten und voranzutreiben.

"Ob es um die Verbesserung der städtischen Infrastruktur, die Förderung unserer lokalen Wirtschaft oder die Stärkung des sozialen Zusammenhalts in unserer Stadt ging – wir haben wichtige Projekte angestoßen und sichtbare Fortschritte erzielt."

Auch die wirtschaftliche Stärkung der Stadt liegt ihm am Herzen. Höbrink betont, dass Werl attraktiv für bestehende und neue Firmen bleiben soll, um die wirtschaftliche Basis der Stadt zu festigen und auszubauen.

"In einer Zeit, in der Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und die Bewältigung globaler Krisen immer drängender werden, möchte ich weiterhin die Weichen für eine zukunftsfähige, lebenswerte und sozial gerechte Stadt stellen."

Höbrink ist seit 2020 Bürgermeister von Werl. Ein weiteres Projekt, das ihm am Herzen liegt, ist der Umbau der Werler Innenstadt. Sie soll umfassend saniert und modernisiert werden.

Höbrinks Statement im Wortlaut

Kandidatur für eine 2. Amtszeit bei den Kommunalwahlen 2025:

„Mit großer Freude und Entschlossenheit möchte ich Ihnen heute exakt vier Jahre nach meiner Wahl mitteilen, dass ich mich bei den kommenden Kommunalwahlen im Herbst 2025 um eine zweite Amtszeit als Bürgermeister meiner Heimatstadt bewerben werde. Ich will für Werl weiter anpacken. Die vergangenen Jahre waren eine ereignisreiche Zeit, in der wir gemeinsam – Stadtrat, Stadtverwaltung und Bürgerschaft – viel erreicht haben. Ob es um die Verbesserung der städtischen Infrastruktur, die Förderung unserer lokalen Wirtschaft oder die Stärkung des sozialen Zusammenhalts in unserer Stadt ging – wir haben wichtige Projekte angestoßen und sichtbare Fortschritte erzielt. Konkrete Beispiele sind für mich der massive Ausbau der Kinderbetreuungsplätze, die Modernisierung unserer Schulen, die Schaffung wohnortnaher Einkaufsmöglichkeiten mit dem Nahversorgungszentrum und dem neuen Supermarkt in Büderich, die Ausweisung von Bauland für Familien, der Neubau der Zweifach-Sporthalle am Salzbach und nicht zuletzt die Fortentwicklung von Spiel-, Sport- und Freizeitangeboten – Niedrigseilgarten im Stadtwald, Sportpark, der Wasserspielplatz im Kurpark und das Außengelände der Sälzer-Sekundarschule. Werl ist familienfreundlich, Werl ist attraktiv und auch die Landesstatistik belegt: Werl ist eine der wenigen Kommunen in NRW, die wächst. Werl ist auf einem guten Weg. Gemeinsam haben wir viel getan. Aber es gibt noch viel zu tun. In einer Zeit, in der Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und die Bewältigung globaler Krisen immer drängender werden, möchte ich weiterhin die Weichen für eine zukunftsfähige, lebenswerte und sozial gerechte Stadt stellen. Wir haben noch viele Herausforderungen – beispielsweise das ISEK-Projekt „Werl baut um“ – vor uns, aber ich bin überzeugt, dass wir diese gemeinsam meistern können. Die längste Frühstückstafel der Welt hat mir nochmal gezeigt, welche Kraft und welches Potential in unserer Stadt stecken. Es freut mich zu sehen, was wir erreichen können, wenn viele mitanpacken. Viel getan, viel zu tun und noch viel vor.“

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