Über 25 Schafe in Geseke-Eringerfeld zu Tode gehetzt

Das war ein Anblick, der für Landwirte nur schwer auszuhalten ist. In Geseke-Eringerfeld wurden 26 tote Schafe gefunden. Vermutlich hat ein Hund sie zu Tode gehetzt. Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen.

© Quelle: Canva/Polizei

Über 20 Tote Schafe in Geseke-Eringerfeld

Als Schäferin Annika Kemper aus Geseke-Ehringerfeld auf die Wiese zu ihren Schafen kommt, sind die Tiere am Zittern. Sie stehen unter Schock und bewegen sich wie in Trance. Ein Hund muss die Schafe so sehr gehetzt haben, dass sie gar nicht mehr bei sich waren. Circa 26 Schafe sind durch diese Hetzjagd hyperventiliert und gestorben.

Spaziergänger entdecken tote Schafe in Geseke

Entdeckt wurden die toten Schafe in Geseke-Ehringerfeld von Spaziergängern, die im Benneker Lindenweg unterwegs waren. Sie haben dann die Schäferfamilie informiert.

"Die Schafe waren nicht mehr sie selbst. Immer wieder sind wir zur Wiese gefahren und haben tote Tiere gefunden. Sie wurden so weit gehetzt, dass sie hyperventieliert haben und vor Adrenalin tot umgefallen sind." (Annika Kemper von der Schäferfamilie)

Polizei in Geseke sucht Zeugen

Die Familie, der die Schafe in Geseke-Ehringerfeld gehören, ist entsetzt. Jeden Tag sterben weitere Schafe, weil sie keine Kontrolle mehr über ihren Körper haben. Die Polizei hofft, dass sich Zeugen melden, die von der Hetzjagd etwas mitbekommen haben, damit der Tod der vielen Schafe aufgeklärt werden kann.

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