
Die Stadt Soest will klimaneutral werden - und geht dazu jetzt den nächsten Schritt. In drei ausgewählten Stadtteilen wird abgefragt, wie es um den Sanierungsbedarf bei Altbauten steht. Denn auch eine Sanierung kann sich postiv aufs Klima auswirken. In den Bereichen Altstadt, Osthofe und Soester Süden haben daher die Anwohner nun Post bekommen. Sie werden gebeten, einige Angaben zu dem jeweiligen Wohnviertel und zu der eigenen Immobilie zu machen. Wer will, kann den Fragebogen aber HIER auch online ausfüllen.
Die Antworten sollen einen Eindruck über die Sanierungsbedürftigkeit der Gebiete geben und es der Stadt erleichtern, das weitere Vorgehen in den Quartieren bestmöglich auf die Bedürfnisse der Eigentümer abzustimmen. Darüber hinaus möchte die Stadt nochmals auf die Förderprogramme „energetische Sanierung“ und „Photovoltaik“ hinweisen, die für die Bewohnerinnen und Bewohner der gesamten Stadt Soest und der einzelnen Ortsteilen zur Verfügung stehen, also auch außerhalb der drei Stadtviertel „Altstadt“, „Osthofe“ und „Süden“. Das Förderprogramm „energetische Sanierung“ fördert insgesamt bis zu
sieben Maßnahmen (wie Ölheizungstausch, Dämmarbeiten etc.) mit jeweils pauschal 500 Euro pro Maßnahme. Das Programm „Photovoltaik“ fördert den Bau von Photovoltaikanlagen bis zu einer Größe von 15 kWp sowie die Errichtung eines Batteriespeichers (auch den nachträglichen Einbau) mit ebenfalls jeweils pauschal 500 Euro. Weitere Details zu den Förderprogrammen erhalten Interessierte auf den Internetseiten der Stadt sowie über die Geschäftsstelle Klimaschutz, die beratend zur Seite steht.