Umweltschutz geht uns alle an

Das betont jetzt nochmal die Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz im Kreis Soest, kurz ABU.

Die Naturschützer fordern deswegen, dass auch hier vor Ort ganz konkrete Maßnahmen umgesetzt werden. Zunächst haben sie acht Maßnahmen für die Stadt Soest formuliert. Der Natur mehr Platz einräumen. Das ist ein zentraler Punkt im Forderungskatalog der ABU. Mehr Platz für Bäume, Wiesen und Flüsse. Sie wiederum sollen Tieren und Insekten neuen Lebensraum bieten.

Unter anderem fordern die Naturschützer daher ein ein Begrünungskonzept für die Soester Fußgängerzone, aber auch die Wallsanierung nehmen sie in den Blick. Es müssten vielfältige Baumarten gepflanzt werden, keine einförmige Allee.

Die ABU lobt die Renaturierung des Soestbachs, fordert aber, dass weitere Quellen und Bachabschnitte freigelegt werden. Außerdem sollte insgesamt mehr auf nachhaltiges Bauen gesetzt werden, zum Beispiel mit mehr Solarenergie.