Unfall mit Schweinetransporter im benachbarten Hamm

Kurz hinter der Kreisgrenze in Hamm-Rhynern ist gestern Abend ein Schweinetransporter verunglückt. Die Werler Straße ist hinter der Auffahrt zur A2 deswegen immernoch voll gesperrt. Dem Schweinetransporter war ein Reifen des Anhängers geplatzt. Der LKW kippte in den Straßengraben. Der Fahrer wurde dabei leicht verletzt. Etliche Schweine waren entweder sofort tot oder mussten notgeschlachtet werden. Die unverletzten Tiere wurden auf einen anderen LKW verladen. Aktuell läuft noch die Bergung des LKW. Zwei Kräne versuchen ihn aus dem Graben zu heben. So lange bleibt die B63 rund um die Unfallstelle noch gesperrt.

© Symbolbild: Hellweg Radio

Bei dem Alleinunfall eines Schweinetransporters auf der

Werler Straße am Mittwoch, gegen 18.30 Uhr, wurde der 50-jährige Fahrer leicht

verletzt. Etliche Schweine wurden unmittelbar beim Verkehrsunfall getötet oder

mussten in der Folge notgeschlachtet werden. Der Fahrer des Lkw mit Anhänger

befuhr die Werler Straße in südliche Richtung. Der Lastzug hatte etwa 170

Schweine geladen. Zirka 500 Meter südlich der Straße Rhynerberg platzte nach

derzeitigen Erkenntnissen ein Reifen des Anhängers. Der Fahrer verlor daraufhin

die Kontrolle, geriet zunächst in den Gegenverkehr und kam anschließend nach

rechts von der Fahrbahn ab. Der Lastzug durchbrach einen Zaun, eine Leitplanke

und kollidierte dann mit einem Baum. Der Lkw kam in Schräglage zum Stehen. Der

Anhänger kippte gänzlich auf die Seite. Bei Eintreffen der Polizei und der

Rettungskräfte hatten sich bereits mehrere Schweine aus dem beschädigten

Transporter befreien können. Der eingesetzten Feuerwehr gelang es die Tiere

festzusetzen. Der Fahrer wurde währenddessen mit einem Rettungswagen in ein

Krankenhaus gebracht. Er konnte es nach ambulanter Behandlung verlassen. Durch

eine Ärztin des Veterinäramtes wurden die Tiere begutachtet und zum Teil vor Ort

notgeschlachtet. Die unverletzten Tiere konnten auf andere Transporter umgeladen

werden. Die Bergung des Transporters dauert an. Diesbezüglich sind zwei

Bergungskräne im Einsatz. Die Werler Straße ist weiterhin voll gesperrt. Es

entstand Sachschaden in Höhe von etwa 100000 Euro.

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