Update: Tödlicher Unfall im Lippetal

Ein schwerer Verkehrsunfall auf der Dolberger Straße im Lippetal beschäftigt weiter die Polizei.

© Freiwillige Feuerwehr Lippetal

Update (6.00 Uhr): Die Dolberger Straße im Lippetal ist heute Morgen wieder frei. Bis 21 Uhr war die Straße im Bereich des Autohofs voll gesperrt. Am Nachmittag hatte es dort einen tödlichen Autounfall gegeben. Gegen 14.15 Uhr hatte der Fahrer eines Kleintransporters in den Gegenverkehr gelenkt. Warum, ist immernoch unklar. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden LKW zusammen. Der 66-jährige Fahrer des Kleintransporters war laut Polizei sofort tot. Der 62-jährige LKW-Fahrer aus Bramsche kam schwer verletzt ins Krankenhaus. Die Bergungsarbeiten waren kompliziert und langwierig. Nachdem die Insassen geborgen waren, mussten die Fahrzeuge abgeschleppt und die Fahrbahn aufgeräumt und gereinigt werden. Die stundenlange Sperrung sorgte im Lippetal für erhebliche Staus. Auch die A2-Anschluss-Stelle Hamm-Uentrop war davon betroffen.


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Heute Nachmittag war dort aus ungeklärter Ursache ein 66-jähriger Kleintransporterfahrer in den Gegenverkehr gefahren und frontal in einen LKW geprallt. Der 66-jährige Mann aus Ahlen war sofort tot. Der 62-jährige LkW-Fahrer aus Bramsche wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Noch immer laufen im Bereich der Autobahnauffahrt die Aufräumarbeiten. Die Dolberger Straße wird wohl noch bis 20 Uhr (Update) voll gesperrt bleiben, schätzt die Polizei.


Lest hier die gesamte Mitteilung der Polizei im Kreis Soest:

Am Mittwoch, um 14:15 Uhr, kam es an der Dolberger Straße zu einem schweren Verkehrsunfall. Der 66-jährige Fahrer eines Mercedes Vito aus Ahlen war in Richtung Hamm unterwegs. Kurz hinter dem Autohof Strängenbach geriet sein Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn. Hier prallte der Vito frontal in die Zugmaschine eines Sattelzuges. Der Fahrer des Vito verstarb sofort in den Trümmern seines Fahrzeuges. Der 62-jährige Lkw-Fahrer aus Bramsche wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die Unfallursache ist zurzeit noch unklar. Die Straße wurde zur Unfallaufnahme komplett gesperrt. Dadurch entstanden erhebliche Rückstaus. Ausgelaufene Betriebsstoffe mussten von der Feuerwehr aufgefangen werden. Die Aufräumarbeiten dauern noch bis mindestens 19:00 Uhr. (lü)

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