Verkerskontrollen in der Winterzeit
Veröffentlicht: Dienstag, 26.11.2024 05:19
Das ganze Jahr über werden Verkehrskontrollen durchgeführt, doch während besonderen Stadtfesten wie Weihnachtsmärkten kann es vermehrt vorkommen, dass man in eine Kontrolle gerät. Hier lest ihr, was dabei zu beachten ist.
Wie läuft eine Verkehrskontrolle ab?
Für eine Verkehrskontrolle muss kein besonderer Grund liegen, dass Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen angehalten werden. Hier wird überprüft, ob der Fahrer fahrtauglich ist. In der Winterzeit wird besonders darauf geachtet, ob die Winterreifen angebracht sind oder ob das Licht auch in Ordnung ist. Wenn festgestellt wird, dass etwas fehlt, wird ein Verwarnungsgeld angeboten.
Was muss man befolgen?
Wenn das Anhaltesignal gegeben wird, muss der Verkehrsteilnehmer das Fahrzeug unmittelbar zur nächstsicheren Örtlichkeit anhalten.
Bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle müssen folgende Gegenstände vorhanden sein und vorgezeigt werden:
- Führerschein
- Fahrzeugpapiere
- Warnweste
- Warndreieck
- Verbandskasten (Ablaufdatum beachten)
- Winterreifen (im Winter)
Was ist bei einer Verkehrskontrolle freiwillig?
Wenn die Polizei durch Indizien wie gerötete Augen oder schlechte Pupillenreaktion den Verdacht hat, dass der Fahrer zB. Betäubungsmittel konsumiert hat, führt sie typische Tests wie:
- in die Augen leuchten lassen,
- Finger-zur-Nase
- das Pusten in den Alkoholtester
durch, die man tatsächlich verweigern kann. Der Verkehrsteilnehmer kann jedoch falls Verdacht besteht für eine Blutprobe in die Polizeiwache mitgenommen werden.
"Nervös zu sein braucht niemand und in fünf Minuten ist die Verkehrskontrolle im Regelfall auch erledigt", sagt Polizeikommissar Vollmer im Interview mit uns.
Die allgemeine Verkehrskontrollen werden ja für die eigene Sicherheit durchgeführt.