
© Hellweg Radio
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Abschnitt zwischen Jakobitor und Nöttentor freigegeben
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Bei der Sanierung der Wallanlage sind alte Teile wiederverwendet worden, teilweise mussten sie aber auch ersetzt werden, das sagt Tobias Trompeter, Abteilungsleiter der Immobilienabteilung bei der Stadt Soest:
"Das sieht man an der blaueren Verfärbung der Steine, die verblassen aber im Laufe der Jahrzehnte. Wir haben den Walldurchgang saniert und zum Beispiel auch das Jakobitörchen restauriert."
Der geplante Zeit- und Kostenrahmen für die Sanierung konnte eingehalten werden. Heute Nachmittag wird der Abschnitt offiziell eröffnet.
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Komplikationen bei der Wallsanierung
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Bei so einem Großprojekt kann gar nicht alles nach Plan laufen, sagt Tobias Trompeter:
"Bei so einem Auftrag muss man immer mit Komplikationen und Überraschungen rechnen. Wir haben in einem Bereich etwas vorgefunden, was wir anders sanieren mussten, als wir es anfangs gemacht haben, aber das kalkuliert man im Vorfeld bei so einem Auftrag mit ein."
Die Sanierung in diesem Bereich war der dritte von insgesamt sechs Wall-Abschnitten. Weitere Sanierungen seien durchaus in Planung, so die Stadt.
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Die Sanierung war in Teilen eine Herausforderung
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Die Sanierung des historischen Mauerwerkes war in Teilen eine Herausforderung, am Ende ist aber alles im Zeit- und Kostenrahmen geblieben, sagt Tobias Trompeter:
„Diese Aufgabe war zugleich eine Herausforderung und ein Privileg: eine Herausforderung, weil es keine klare Lehre gibt, wie ein solches Mauerwerk zu sanieren ist – und ein Privileg, weil es etwas Besonderes ist, an der Erhaltung und Weiterentwicklung eines so besonderen Bauwerks mitwirken zu dürfen.“
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