Wann ist eine Angewohnheit keine Marotte?

Wenn die Marotte die Betroffenen in ihrem alltäglichen Leben einschränkt.

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Mehrmals gucken, ob die Türe zu ist oder die Hände so oft waschen bis sie wund werden.

Alltags-Marotten können sich zu Zwangsstörungen entwickeln, wenn man die Veranlagung dazu hat. Oft würden Betroffene selbst nicht mehr merken, ab wann sie professionelle Helfe brauchen, so Ewald Rahn, der stellvertretende ärztliche Direktor der LWL - Klinik in Warstein.

Wer unter einer Zwangsstörung leidet, verbringt teilweise den halben Tag mit der Ausübung seines Zwanges.

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