Warstein gibt Obstbäume und -sträucher zum Pfücken frei

Packt euch eine Schüssel oder auch eine Tüte ein. In Warstein dürft ihr Äpfel, Birnen oder auch Beeren pflücken gehen.

© Hellweg Radio (Symbolbild)

Ihr dürft in den nächsten Tagen und Wochen die Obstbäume und -sträucher der Stadt abernten. Es gibt Äpfel, Birnen oder auch Beeren. Für die Stadtverwaltung wäre das komplette Abernten zu viel Arbeit. Damit das Obst aber nicht nutzlos verfault, könnt ihr das chemisch unbehandelte Obst mitnehmen.


An folgenden Stellen stehen städtische Obstbäume und Beerensträucher, die von allen Interessierten abgeerntet werden können:

Belecke: Kallerweg

Hirschberg: Obstlehrpfad, Richtung Forsthaus Esmecke, Feldweg entlang der Hormecke, Bacheufer, entlang der K71 kurz hinter dem ehem. Osterfeuerplatz

Niederbergheim: Ascheweg

Suttrop: Plaßkamp, Soestweg, Parkplatz KG Lönstraße

Taubeneiche: Wirtschaftswege zwischen Taubeneiche und Waldhausen

Westendorf: Haarweg

Waldhausen: Feldweg zum Hochbehälter

Warstein: Dahlborn, Kahlenbergsweg, Marienweg, Müscheder Weg, Fußweg zum Schoren über Romecke


Weiterhin verweist Bürgermeister Thomas Schöne auf ein Projekt im Landkreis Esslingen (Baden-Württemberg), das ähnlich auch in Warsteins Nachbarstadt Arnsberg anläuft: Bei diesem Projekt kennzeichnen Bürgerinnen und Bürger, die ihre privaten Obstbäume nicht mehr selbst abernten können oder wollen, diese entsprechend, so dass Interessenten sich daran bedienen können. „Es wäre schön, wenn dieses Vorgehen als Vorbild genutzt wird und auch Bürgerinnen und Bürger der Stadt Warstein ihre Bäume beispielsweise mit einem breiten roten Band kennzeichnen, wenn sie sie anderen Personen zur Ernte zur Verfügung stellen möchten. Auch auf der Internetseite mundraub.org können die Bäume auf einer virtuellen Landkarte vermerkt werden, so dass Interessierte sie leicht finden“, erläutert Thomas Schöne.


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