Werl: Einzelheiten zur Großevakuierung im September

In Werl laufen die Vorbereitungen für die große Evakuierung wegen eines möglichen Bombenblindgängers an der Humboldtstraße Ende September.

© Symbolbild Hellweg Radio

Über 1.000 Menschen von Evakuierung in Werl betroffen

Über 1.000 Menschen sind betroffen, am 28. September um 8 Uhr morgens müssen sie aus ihren Häusern raus sein: Die Stadt Werl hat weitere Einzelheiten zur geplanten Evakuierung und möglichen Bombenentschärfung an der Humboldtstraße bekanntgegeben. Hintergrund ist der Verdacht, dass dort ein Bombenblindgänger aus dem zweiten Weltkrieg in der Erde liegt. Sollte sich dieser Verdacht nach der Evakuierung am 28. September bestätigen, wird direkt entschärft. Werls Bürgermeister Torben Höbrink wünscht Verständnis der betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner. Wenn die Evakuierung ansteht und alle sich die Anweisungen und nötingen Maßnahmen zu Herzen nehmen, sei die Situation für alle auch schnell vorbei, so Höbrink.

Stadt Werl erwartet möglicherweise langen Einsatz

Dennoch sollten sich alle Betroffenen sicherheitshalber auf einen langen Tag einstellen. Die Stadt Werl rechnet damit, dass der Einsatz rund um die Evakuierung und mögliche Entschärfung auch bis in den späten Abend dauern könnte. Am 28. September um 8 Uhr müssen alle Betroffenen aus dem Evakuierungsradius raus sein. FAnwohnerinnen und Anwohner, die keine andere Möglichkeit haben, können am 28. September mit einem kostenlosen Shutllebus ins Evakuierungszentrum in der Stadthalle kommen. Die Stadt Werl hat auf ihrem Internetauftritt eine ausführliche Karte und Liste der betroffenen Haushalte im Evakuierungsradius rund um die Humboldtstraße veröffentlicht. Außerdem betont die Stadt Werl, dass sich Betroffene mit Fragen zur Evakuierung natürlich jederzeit an die Stadt wenden können.

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