Wohnraumsuche läuft weiter

Im Kreis Soest suchen die Kommunen weiter nach Wohnraum für die Unterbringung von ukrainischen Geflüchteten.

Im Kreis Soest kommen immer mehr Flüchtlinge aus der Ukraine an. Und alle 14 Städte und Gemeinden versuchen, Wohnraum für die Kriegsgeflüchteten zu finden. Der Soester Bürgermeister Eckard Ruthemeyer freut sich in einer Video-Botschaft über die Solidarität in der ganzen Stadt: "Auch in Soest sind die ersten Menschen angekommen. Und wir werden versuchen, diese Menschen dann auch in Wohnungen unterzubringen, und mit Menschen zusammenzuführen." Im Stadtteilhaus im Soester Süden gibt es jetzt auch eine Anlaufstelle für Menschen aus der Ukraine, um notwendige Behördengänge zu erledigen.

Formular für Wohnraum in Lippstadt

Viele von euch sind bereit, Geflüchtete bei sich aufzunehmen. In Lippstadt könnt ihr nun über ein Formular auf der Homepage der Stadt angeben, ob ihr noch Wohnraum anbieten könnt. Und die Stadt hilft dann bei der Organisation, sagt Pressesprecherin Julia Scharte: "Wir haben Stand heute ungefähr 65 bis 70 Personen, die Wohnraum gemeldet haben. Das heißt, dann schaut man erstmal, was ist es. Dann auch eben: kann man da möglicherweise auch schon Menschen zusammenbringen." Falls ihr selber noch ein freies Zimmer oder vielleicht eine ganze Wohnung habt, die ihr zur Verfügung stellen wollt,

findet ihr das Formular über diesen Link.

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