Cyberangriff: Krankenhäuser im Kreis Soest werkeln an Lösung

Nach dem Cyberangriff auf das Dreifaltigkeitshospital Lippstadt und die angeschlossenen Krankenhäuser in Geseke und Erwitte ist unklar, wann alles wieder läuft.

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Betroffene Krankenhäuser im Kreis Soest arbeiten an Lösung

Eine Woche nach dem Cyberangriff auf das Dreifaltigkeisthospital in Lippstadt, das Marienhospital in Erwitte und das Hospital zum Heligen Geist in Geseke ist weiter vieles offen. Nach wie vor würden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusammen mit weiteren Experten versuchen, die EDV-Systeme wiederherzustellen, heißt es in einer neuen Stellungnahme der Krankenhäuser. Das brauche aber Zeit. Wann wieder alles normal läuft, lasse sich noch nicht sagen.

Patienten vor Ort werden versorgt

Die Verantwortlichen des Lippstädter Dreifaltigkeitshospitals und der beiden Krankenhäuser in Erwitte und Geseke versichern aber erneut, dass alle Patientinnen und Patienten in vollem Umfang versorgt werden. In diesem Zusammenhang verweisen sie auf ihr letztes Statement vom 5. Februar. "Die derzeit bei uns im Haus befindlichen Patientinnen und Patienten werden vollumfänglich versorgt. Die Versorgung im Kreis Soest ist weiterhin ohne Einschränkungen sichergestellt und Notfälle werden in den umliegenden Krankenhäusern aufgenommen", hieß es dort. Geplante Operationen werden im Dreifaltigkeisthospital in Lippstadt, im Marienhospital in Erwitte und im Hospital zum Heligen Geist in Geseke seit vergangenem Dienstag wieder durchgeführt.

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