Explosiver Fund: Weltkriegsgranate in Ense gesprengt

So etwas findet man nicht alle Tage! Wie die Feuerwehr Ense mitteilte, hatte ein Hobby-Sondengänger den verdächtigen Gegenstand auf einem Feld am Ortsrand mit seinem Metalldetektor entdeckt und die Behörden informiert. Nach Eintreffen der ersten Kräfte war schließlich klar: Bei dem Fund handelte es sich um eine beschädigte Flugabwehrgranate aus dem Zweiten Weltkrieg. Aufgrund ihres beschädigten Zustands entschied der Kampfmittelräumdienst schließlich, die Granate kontrollierte vor Ort zu sprengen. Sondengänger suchen in ihrer Freizeit nach metallischen Gegenständen im Boden. Oft nutzen sie dafür einen Metalldetektor.

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Ungewöhnlicher Einsatz. Auf Anforderung des Kampfmittelräumdienstes brachte die Feuerwehr Ense Sandsäcke an die Einsatzstelle, um herumfliegende Trümmerteile abzuschirmen. "Die Sprengung verlief planmäßig und ohne Zwischenfälle. Anschließend wurde die Umgebung auf Glutnester, Brandgeruch und etwaige Folgeschäden überprüft - ohne Befund", so die Feuerwehr Ense. Da die Fundstelle außerhalb der Wohngebiete lag, hätte zu keinem Zeitpunkt Gefahr für die Bevölkerung bestanden, heißt es.

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