Riesiger Windpark am Möhnesee geplant

Über 35 Windräder mit einer Höhe von 270 Metern sollen in den nächsten fünf Jahren im Wald zwischen Möhnesee, Ense und Arnsberg gebaut werden.

Die Kulturstiftung Schloss Herdringen als Flächeneigentümerin und das Projektentwicklungsunternehmen JUWI sind sich einig geworden: Auf der Fläche des Herdringer Forst sollen Windräder gebaut werden. Auf rund 1.500 Hektar forstwirtschaftlich genutzter Fläche sollen 35 neue Windenergie-Anlagen geplant und errichtet werden. Diese sollen bis zu 270 Meter hoch sein.

Windräder auf zerstörten Waldflächen am Möhnesee

Die Windräder sollen auf den bereits bestehenden Kalamitätsflächen entstehen. Also auf Waldflächen, die durch den Klimawandel und den Borkenkäfer zerstört wurden. Allerdings gibt es dabei einiges zu beachten. Der Arnsberger Wald ist für viele Menschen ein beliebtes Ziel am Möhnesee und das soll es auch bleiben. Außerdem gibt es dort auch ein Vogelschutzgebiet. Mit diesen verschiedenen Bedürfnissen muss der Windpark in Einklang gebracht werden.

Laut dem Projektentwicklungsunternehmen JUWI würden die angrenzenden Städte und Gemeinden Arnsberg, Möhnesee und Ense von diesem Vorhaben unmittelbar finanziell profitieren. Mehr als 150.000 Haushalte sollen mit dem Strom, der in diesem neuen Windpark erzeugt wird, versorgt werden. Läuft alles nach Plan, könnte der Bau des Windparks Mitte 2027 beginnen. Alle Infos zu diesem großen Projekt gibt es auf der Homepage des Unternehmens JUWI.

Hier sollen die neuen Windräder entstehen.
Hier sollen die neuen Windräder entstehen.© JUWI
Hier sollen die neuen Windräder entstehen.
© JUWI
© Hellweg Radio
© Hellweg Radio
© Hellweg Radio
© Hellweg Radio
© Hellweg Radio
© Hellweg Radio

Weitere Meldungen