Videoüberwachung auf der Allerheiligenkirmes

Die Allerheiligenkirmes in Soest wird videoüberwacht. Straftaten sollen so vorgebeugt werden, bei Ermittlungen soll die Überwachung helfen.

Die Allerheiligenkirmes in Soest wird videoüberwacht. Die Kameras sollen für mehr Sicherheit sorgen. Die Monitore dafür stehen im Rettungszentrum und werden dort ständig beobachtet.
© Hellweg Radio

Soester Allerheiligenkirmes wird videoüberwacht

Die Allerheiligenkirmes in Soest wird von der Polizei videoüberwacht. Am Marktplatz und im Bereich des Bahnhofs steht jeweils ein Anhänger mit vier 360-Grad-Kameras. Das soll für mehr Sicherheit sorgen und Straftaten im Vorfeld verhindern.

Monitore im Rettungszentrum: So wird die Kirmes überwacht

Die Monitore zu den Kameras hängen im Rettungszentrum und werden laufend beobachtet. Wenn doch etwas passiert, kann die Polizei so schnell eingreifen, erklärt Stefan Stracke, Einsatzleiter bei der Soester Polizei:

"Sollten wir eine Straftat erkennen, zum Beispiel eine Körperverletzung, sind so viele Polizisten im Dienst, dass sichergestellt ist, dass zeitnah Kräfte herangeführt werden können."

Außerdem hat die Polizei durch die Überwachung einen guten Ermittlungsansatz - wie im Fall von Donnerstagabend. Da ist plötzlich ein Auto über die Kirmes gefahren.

Videoüberwachung der Kirmes: Privatsphäre für Anwohner

Anwohner der Kirmes müssen sich keine Gedanken um ihre Privatsphäre machen.

"Einige Fenster sind verpixelt, dass ausgeschlossen ist, dass die Polizei etwas sieht", sagt der Einsatzleiter.

Zwei Wochen lang werden die Aufnahmen der Kameras gespeichert. Danach werden sie unwiderruflich gelöscht - außer, sie werden für ein Strafverfahren benötigt. Noch bis zum Ende der Soester Kirmes am Sonntag sollen die Kameras stehen bleiben.

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